Hack-Angriff: 18 Millionen E-Mail-Konten gestohlen
Erst vor wenigen Wochen meldete das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) einen Diebstahl von E-Mail-Konten. Nun ist es schon wieder passiert. Betroffen sind vorallem Kunden der großen, deutschen, Provider.
Warum tut jemand so etwas?
Für geklaute E-Mail-Adressen gibt es einen Schwarzmarkt, auf dem die Zugangsdaten der Konten verkauft werden. Mit diesen Konten werden dann beispielsweise Spam-Mails verschickt oder die Kontodaten und Passwörter erspäht. Gerade der Diebstahl bei großen Anbietern, lohnt sich, aufgrund der imensen Anzahl an Kunden, für die Hacker. Kleinere Unternehmen bleiben hingegen meistens verschont.
Wie kann ich mich dagegen schützen?
Um ein hohes Maß an Sicherheit zu haben sollten Sie ein sicheres Passwort verwenden:
- mindestens 8 Zeichen
- Keine Namen oder Geburtsdaten
- Groß- & Kleinbuchstaben
- verwenden Sie Sonderzeichen
Wer ganz sicher sein möchte, sollte darüber nachdenken ein Passwort-Management-Tool zu verwenden, wie z.B. KeePass. Dieses Tool generiert hochsichere Passwörter und speichert Sie lokal auf Ihrem PC oder USB-Stick.
Was, wenn mein Konto gehackt wurde?
Die BSI arbeitet derzeit in Zusammenarbeit mit den Behördern und Providern an einer Möglichkeit betroffene Nutzer darüber zu informieren.